Im vierten und letzten Teil der Reihe über die Beljean Führungsgrundsätze geht es heute um die Ängste unserer Mitarbeiter. Die meisten von uns haben schon eine Herausforderung, sich die eigenen Hemmnisse einzugestehen. Und dann noch die der anderen Menschen. Nun wollen wir mal nicht übertreiben. Warum es gleichwohl wichtig ist, lesen Sie hier.
In vielen Unternehmen gibt es heutzutage feste und variable Lohnbestandteile. Häufig sieht es dabei dann so aus, dass zwischen 50% und 80% des Lohnes als fester Bestandteil und der verbleibende Rest als variabler Bestandteil festgelegt wird. Dieser variable Bestandteil ist dann an Ziele geknüpft. Diese Ziele sind auf verschiedenste Art und Weise festgelegt. Sei es, dass es Unternehmensziele sind, wie zum Beispiel 15% EBITDA zu erreichen oder eine feste Umsatzgröße. Alternativ werden aber auch mitarbeiterspezifische Ziele festgelegt, wie zum Beispiel „5 eigene Projekte geleitet“. Es könnte aber auch eine bestimmte Anzahl an Vertragsabschlüssen in Verbindung mit einem unfallfreien Jahr des Firmenfahrzeuges sein.
Das Jahresende ist immer eine sehr turbulente Zeit. Neben dem Praxisalltag gilt es bereits an das nächste Jahr zu denken und die Aufgaben und Ziele für das laufende Jahr abzuschließen. Also, viel zu tun. Damit nicht alle Arbeiten an wenigen Mitarbeitern im Team hängen bleiben, ist eine gute Praxisorganisation unerlässlich. Dann ist auch sichergestellt, dass die Weihnachtsfeier wirklich ein Grund zum Feiern ist.
Blamiere Dich täglich! Vor einiger Zeit las ich im Rahmen eines Akquise-Gesprächs bei einem Neukunden aus der Schweiz diesen Spruch. Er stand auf dem Schreibtisch meines Gesprächspartners und war so aufgestellt, dass sowohl mein Gesprächspartner als auch seine Gäste dieses lesen konnten.
„Na toll“, dachte ich „endlich mal ein Schweizer mit Hang zum Karneval“. Ein schöner Spruch, doch welchen Sinn sollte er haben? Für „sich zum Affen machen“ war er mir eigentlich zu seriös.
Kennen Sie folgende Situation: Sie wollen ein Kleidungsstück kaufen und sagen zum Verkäufer so etwas wie „gefällt mir eigentlich ganz gut, nur das Muster ist mir etwas zu aufdringlich“. Was passiert jetzt? Der Verkäufer wird Ihnen wahrscheinlich erklären, warum ausgerechnet dieses Muster ganz exzellent zu Ihnen passt und doch geradezu wie für Sie gemacht zu sein. Sind Sie nun von Natur aus eher Mann als Frau, dann werden Sie sich fragen, wer nun Recht hat: der Verkäufer oder Ihr langjährig erfahrener Geschmack.

