Beljean Impulse

#230 "Wie trägt eine gute Feedbackkultur zur besseren Erreichung von Vorgaben bei?"

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(Bild von Tumisu auf Pixabay)

 

Feedbackkultur bezeichnet die Art und Weise, wie Feedback innerhalb einer Organisation oder eines Teams gegeben, empfangen und genutzt wird. Eine positive Feedbackkultur fördert die offene Kommunikation in alle Richtungen, konstruktive Kritik und gegenseitige Unterstützung. Sie ermöglicht es den Mitarbeitenden, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, indem sie Feedback zu ihrer Leistung erhalten und daraus lernen können, aber auch Feedback geben.

 

Eine gute Feedbackkultur stützt sich auf gegenseitigen Respekt, Offenheit und Vertrauen und trägt dazu bei, ein positives Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem sich die Mitarbeitenden wohlfühlen und so ihr volles Potenzial entfalten.

Wie aber gelingt es uns, dieses Umfeld von der Theorie in die Praxis des Tagesgeschäftes zu bringen und wie implementieren wir eine solche Feedback – Kultur? Dies gelingt uns in vier Schritten.

  1. Vertrauen ist die Basis von Allem
    Das Fundament einer guten Feedback-Kultur ist Vertrauen. Nur wenn sich die Teammitglieder sicher fühlen, werden sie sich öffnen und ehrliches Feedback geben. Wir dürfen also eine Atmosphäre schaffen, in der Offenheit und Ehrlichkeit gefördert werden. Das fängt mit Authentizität bei uns selbst an. Unser Team muss wissen, dass wir Feedback schätzen und konstruktiv darauf reagieren.

  2. Die klare Kommunikation
    Die Basis für eine gute Feedback-Kultur ist eine offene und transparente Kommunikation. Wir müssen sicherstellen, dass jeder im Team sich gehört und respektiert fühlt. Dafür ist es wichtig, regelmäßige Feedback-Gespräche einzuführen, in denen sowohl Lob als auch konstruktive Kritik geäußert werden können. Hier einige Umsetzungsideen:

    • Regelmäßige Team-Meetings einplanen,
      um Feedback zu geben und zu erhalten.

    • Eine offene Atmosphäre schaffen,
      in der jeder seine Meinung äußern kann.

    • Feedback als Chance zur Weiterentwicklung
      betrachten, nicht als Kritik.

  3. Feedback geben und nehmen:
    Feedback sollte nicht nur von oben nach unten fließen, sondern auch horizontal und von unten nach oben. Eine gute Führungskraft umgibt sich mit echten Beratern .Jeder im Team darf sich sicher sein, Feedback geben und annehmen zu können. Dabei ist es wichtig, dass das Feedback konkret, ehrlich und respektvoll formuliert wird. Auch dazu konkrete Umsetzungsideen.

    • Sich auf konkrete Beispiele beziehen und Verhaltensweisen beschreiben, die selbst beobachtet wurden und nicht durch „ich habe gehört, dass …“ initiiert wurden.

    • Feedback zeitnah geben, damit es noch relevant ist.

    • Offen für Feedback sein und dankbar dafür,
      auch wenn es mal kritisch ist.

  4. Feedback in den Arbeitsalltag integrieren
    Damit eine Feedback-Kultur erfolgreich ist, muss sie fest in den Arbeitsalltag integriert werden. Das bedeutet, dass Feedback nicht nur zu bestimmten Anlässen gegeben wird, sondern kontinuierlich und regelmäßig. Hier sind einige Schritte, wie wir das umsetzen können:

    • Feedback in regelmäßige Mitarbeitergespräche integrieren.

    • Feedback-Tools und Plattformen nutzen,
      um anonymes Feedback zu ermöglichen.

    • Feedback als Teil der Unternehmenskultur etablieren
      und somit aktiv fordern und fördern.

Leitfaden Mitarbeitergespräche hier downloaden >>

 

Eine offene und konstruktive Feedback-Kultur ist der Grundstein für starke und effektive Teams. Indem wir eine Atmosphäre schaffen, in der Feedback gegeben und angenommen wird, können wir gemeinsam wachsen und erfolgreich sein. Durch regelmäßige Kommunikation, konkrete Feedback-Gespräche und Integration von Feedback in den Arbeitsalltag können wir eine Feedback-Kultur etablieren, die uns zu einer noch besseren Zusammenarbeit führt. Wie steht es bei Ihnen im Team bzw. im Unternehmen damit?

 

Lesen Sie dazu auch folgende Blog-Artikel:

 

Hier noch das passende Zitat eines Teilnehmers:
Ich habe viele Punkte mitgenommen, die ich in der Praxis umsetzen kann, zum Beispiel für das Thema der positiven Gesprächsführung. Mein Selbstbewusstsein wurde durch die nötige Überwindung in der freien Rede gestärkt.
Tim Schaffrinna, Online Marketing Manager der KüchenTreff GmbH & Co. KG, Wildeshausen

 

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Topics: Mitarbeiterbewertung, Mitarbeitergespräche, Mitarbeiter-Förderungsgespräch, Unternehmensführung, Unternehmenserfolg, Mitarbeiterführung, Umgang mit Menschen, Umgang mit mir selbst, Selbstführung

Mathias Heinrich

Geschrieben von Mathias Heinrich

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