Die aktuellen Bedingungen von HomeOffice und Resten von HomeSchooling bringen schwierige Bedingungen bzgl. des auch in unseren Unternehmen notwendigen Gemeinschaftsgefühls mit sich. Einerseits sind wir soziale Wesen und brauchen sowohl privat als auch beruflich die Nähe und andererseits müssen wir grad als Führungskräfte eine medizinisch notwendige Distanz im Team herstellen. Wie schaffen wir es, dieses Dilemma gut aufzulösen, ohne dass wir uns selbst dabei aufreiben?
Kaum ist ein Weihnachten vorbei, steht schon das nächste Weihnachten vor der Tür, gefühlt dreht sich alles immer schneller. Kompetenzen, die uns vor Jahren noch eine rosige Zukunft beschert haben, gelten heute schon als veraltet. Immer neue Begriffe werden in immer höherer Taktung durch die Arbeitswelt gejagt. Wie sollen wir da den Überblick behalten und vor allem, wonach sollen wir uns bitte ausrichten?
Mitarbeitende über Ziele zu führen ist kein wirklich neues Thema und ich habe an verschiedenen Stellen ausgeführt, warum das sinnvoll ist. Immer mehr aber geraten Unternehmen mit Wachstumszielen im Sinne von KPI`s, Umsatz- und Zielvorgaben an ihre Grenzen. Hat sich das „Führen über Ziele“ damit überholt oder müssen wir „einfach nur“ den Begriff „Ziel“ umdefinieren?
Bis in die 80er Jahre des letzten Jahrtausends wurden Mitarbeitende zu Führungskräften berufen, wenn sie zwei Kriterien erfüllten.
- Sie mussten profunde Fachkenntnisse unter Beweis gestellt haben und diese auch weitergeben können.
- Sie mussten diese Fachkenntnisse über einen gewissen Zeitraum ihrem Unternehmen angedient haben, sodass eine gewisse Sicherheit für das Unternehmen da war, dass diese Berufung auch erfolgreich sein würde.
Mit dem Aufkommen von Internet wurde das Wissen (die Fachkenntnisse) ein Stück austauschbarer und andere Kriterien rückten in den Vordergrund. Wie wichtig ist dann das Fachwissen und daraus resultierend die Beantwortung von Fragen für die Führungskraft heute noch?
Es gibt Menschen, die haben ein sonniges Gemüt. Sie nehmen alles auf die vermeintlich leichte Schulter und als Beobachter haben wir das Gefühl, die kann einfach nichts erschüttern. Was steckt da dahinter und was können wir uns abschauen, um ebenso leicht durch`s Leben zu kommen?