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#277 „Wie du den ROI deiner Weiterbildung misst – und warum das entscheidend für deine Karriere ist“

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Foto von Mathias Heinrich

Weiterbildungen sind mehr als nur ein Punkt im Lebenslauf. Sie kosten Zeit, Energie und oft auch eine ordentliche Summe Geld. Aber wie wissen wir eigentlich, ob sich diese Investition auch wirklich gelohnt hat? Viele buchen Seminare in der Hoffnung auf Veränderung – mehr Verantwortung, bessere Führung, neue Chancen. Doch oft fehlt uns danach ein klarer Blick auf den tatsächlichen Nutzen. Genau hier möchte ich ansetzen und dir zeigen, wie du den ROI deiner Weiterbildung sichtbar machst – für dich selbst und für dein Unternehmen.

 

 

 

Warum sich Weiterbildungen rechnen müssen

Wenn wir in Weiterbildung investieren, dann tun wir das mit einer klaren Erwartung: Es soll sich lohnen. Nicht nur auf dem Papier, sondern im echten Arbeitsalltag. Gerade wenn du neu in einer Führungsrolle bist, willst du wissen: Werde ich durch das Seminar wirklich besser im Umgang mit meinem Team? Kann ich Entscheidungen klarer treffen? Wächst mein Einfluss im Unternehmen?

All das sind berechtigte Fragen – und sie führen uns direkt zu einem Punkt, der oft übersehen wird: Weiterbildungserfolg lässt sich messen. Vielleicht nicht immer in Euro und Cent, aber auf eine Art, die dir zeigt, ob du wirklich vorankommst.

 

Welches sind die richtige Faktoren zur Messung des Weiterbildungs-ROI?

a) Fachliche und persönliche Entwicklung

Zuerst schauen wir auf dich selbst. Hast du durch die Weiterbildung neue Fähigkeiten gelernt? Fühlst du dich sicherer im Gespräch mit Kollegen oder Kunden? Kannst du Konflikte besser lösen oder Mitarbeitende gezielter motivieren?

Der Weiterbildung ROI zeigt sich oft in kleinen Veränderungen im Alltag – ein besseres Feedbackgespräch, ein klar formulierter Projektauftrag, ein souveränes Auftreten im Meeting. Diese Entwicklung solltest du festhalten. Schreib dir nach dem Seminar konkret auf, was du gelernt hast und wo du es im Alltag nutzt.


b) Auswirkungen auf Karriere und Gehalt

Langfristig geht’s natürlich auch ums Weiterkommen. Hat sich dein Verantwortungsbereich vergrößert? Wurde dir ein neues Projekt anvertraut? Oder sogar eine Gehaltserhöhung angeboten? Auch wenn das nicht sofort nach der Weiterbildung passiert – genau diese Punkte zeigen, dass deine Investition Früchte trägt.

 

Wie kannst du den Erfolg deiner Weiterbildung evaluieren?

a) Zielsetzung

Schon vor dem Seminar solltest du dir überlegen: Was will ich damit erreichen? Will ich zum Beispiel meine Führungskompetenz stärken oder mein Team besser entwickeln? Notiere dir ein konkretes Ziel – und definiere, woran du erkennst, dass du es erreicht hast.

b) Erfolgskontrolle

Nach der Weiterbildung nimm dir Zeit für eine ehrliche Bewertung. Frag dich:
  • Was habe ich konkret gelernt?
  • Wo habe ich es bereits angewendet?
  • Was hat sich dadurch verändert?

Diese Selbstreflexion ist Gold wert – nicht nur für dich, sondern auch für deine Vorgesetzten. Denn so kannst du deinen Investitionserfolg auch gegenüber dem Unternehmen belegen.

 

Welchen Nutzen erzielt das Unternehmen von Weiterbildung?

Der ROI einer Weiterbildung endet nicht bei dir. Auch dein Team und dein Unternehmen profitieren. Vielleicht sind die Abläufe effizienter geworden. Oder dein Team arbeitet motivierter, weil du besser kommunizierst. Vielleicht konntest du ein internes Problem lösen, das vorher keiner angegangen ist.

Je mehr du von deinem neuen Wissen in den Arbeitsalltag bringst, desto größer ist der Nutzen. Und je sichtbarer dieser Nutzen ist, desto eher wird dein Unternehmen auch in Zukunft in deine Entwicklung investieren.

 

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Wie kann der ROI von Weiterbildung richtig eingeschätzt werden?

Am Ende zählt, was bleibt. Weiterbildung ist kein Selbstzweck, sondern ein Werkzeug. Und wie bei jedem Werkzeug musst du wissen, wie du es einsetzt – und ob es dir wirklich hilft.

 

Kurz zusammengefasst – so bewertest du deinen Weiterbildungserfolg richtig:

  • Setz dir vorab ein konkretes Ziel.
  • Halte deine Lernfortschritte schriftlich fest.
  • Achte auf Veränderungen im Alltag – bei dir, im Team und im Unternehmen.
  • Reflektiere regelmäßig deinen Fortschritt.
  • Sprich über deine Erfolge – mit Kollegen, Vorgesetzten und im Jahresgespräch.

Wenn du so vorgehst, erkennst du schnell, ob sich dein Seminar wirklich gelohnt hat. Und du stärkst deine Rolle als Führungskraft – ganz bewusst und Schritt für Schritt.

 

Lies dazu auch folgende Blog-Artikel:

 

Hier noch das passende Zitat eines Beljean – Seminarteilnehmers:

Ich habe meine Einstellung zur Führung durch das Seminar grundlegend geändert. Meine Erwartungshaltung ist heute deutlich höher an mich und meine Führungskräfte. Das Seminar war für mich sehr beeindruckend, weil die Verkettung von beruflichem und privatem Handeln zu positivem Handeln, Glück und Erfolg führt. Die Stärken der anderen sehen wird eine meiner Stärken werden.
Thorsten Scheller, stellvertr. IT-Leiter Dr. Kaiser Diamantwerkzeuge GmbH & Co. KG, Celle


 

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Topics: Leitfaden, Führungskraft, Mitarbeitergespräche, Unternehmensführung, Unternehmenserfolg, Mitarbeiterführung, Umgang mit Menschen, Umgang mit mir selbst, Fachkräftemangel

Mathias Heinrich

Geschrieben von Mathias Heinrich

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