Vielen Menschen, die Kundenkontakt haben, dreht sich beim Wort „Reklamation“ regelmäßig der Magen um – schon wieder ein Meckerer. Ich bin froh über jede Beschwerde, wobei sich diese bei uns sehr in Grenzen halten. In den letzten sieben Jahren hatten wir zwei unzufriedene Seminarteilnehmer und zwei, die sich nachhaltig einer Teilnahme verweigert haben mit der Begründung, so etwas bräuchten sie nicht. Warum mag ich Reklamationen also?
Der erste Grundsatz der Beljean Seminare AG befasst sich mit der „Veränderung der Vorstellung“ und naturgemäß werde ich in Akquisegesprächen immer wieder gefragt, was es denn damit auf sich hat und vor allem, wie das funktioniert. In diesem Beitrag erläutere ich Ihnen meine Gedanken dazu.
Seit einigen Jahren gebe ich zusätzlich zu den Beljean Seminaren, wo es ja um Softskills geht, eine andere Seminarreihe (MEDDIC), welche den methodischen Vertrieb zum Fokus hat. Am Ende eines Seminars (hier nach insgesamt 4,5 Tagen) habe ich eine Einheit zum Thema „Akzeptiere niemals durchschnittliche Arbeit“. In dieser Einheit berichte ich darüber, was ich in meinem Leben an Fehlern gemacht habe, welche Lehren ich daraus gezogen habe und was ich heute anders mache. Ich will damit Beispiel geben und sein. Es geht nicht um mein persönliches Outing, sondern um gezogene Konsequenzen aus gemachten Erfahrungen.
Ihre Mitarbeiter machen ihren Job gut, aber über den Tellerrand schauen wollen sie nicht – was können Sie tun? Wie Sie Mitarbeiter motivieren können, auch über ihren Bereich hinaus mitzudenken, können Sie in folgendem Impuls lesen
Lassen Sie mich die Frage noch etwas direkter stellen: Woran erkennt man eine Führungskraft, die auch MORGEN noch eine Chance hat, mit dabei zu sein? Oder noch etwas deutlicher: Worauf kommt es heute an, wenn wir auch MORGEN überdurchschnittliche Ziele erreichen müssen?

