„Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“
Als Führungskräfte sind wir ja der Meinung, alles richtig zu machen und täglich die Welt zu retten. Sehen unsere Mitarbeiter das genauso? Vor einiger Zeit hatte ich dazu einen interessanten Dialog mit der langjährigen Mitarbeiterin eines Bankinstitutes, die als Sachbearbeiterin im Personalbereich arbeitet.
(Bildquelle: Pixabay)
Landauf landab werden viele Mitarbeiter über qualitative und quantitative Ziele geführt. Zumeist sind die Zielerreichungen dann auch mit finanziellen Anreizen verbunden. Die Idee dahinter ist zum einen, die Aktivitäten der Mitarbeiter über Ziele zu steuern und dabei den Weg zur Zielerreichung weitestgehend dem Mitarbeiter zu überlassen und zum anderen „gute“ Arbeit im Sinne der Zielerreichung entsprechend zu honorieren.
(Bildquelle: Pixabay)
„Aus gegebenem Anlass“ arbeiten grad viele Menschen ungewohnter Weise aus dem Homeoffice heraus. Eine Herausforderung sowohl für die Führungskräfte, die die Produktivität schwinden sehen, als auch für die Mitarbeiter, die sich im häuslichen Umfeld überhaupt erst einmal einrichten müssen. Ängste und Befürchtungen also auf beiden Seiten.
(Bildquelle: Pixabay)
Die Frage, ab wann wir eine Führungskraft sind, lässt sich relativ leicht beantworten. Bei der Frage nach Leadership (bitte entschuldigen Sie den englischen Ausdruck, manche Dinge lassen sich einfach nicht übersetzen und wer mag schon gern den Begriff „Führer“) wird die Sache schon schwieriger. Aber der Reihe nach.