Beljean Impulse

#113 Beförderung vom Mitarbeiter zur Führungskraft – 6 hilfreiche Punkte für ein gutes Gelingen.

Fahrstuhlknopf

(Bildquelle: Pixabay)

Irgendwann im Laufe ihres Berufslebens trifft es die meisten von uns: wir werden zum Chef gerufen und gefragt, ob wir aufgrund unserer guten Leistungen ein Team oder gleich die ganze die Abteilung übernehmen möchten. Was passiert in dieser Sekunde?

Zwei Dinge sind es (neben der Frage der Gehaltserhöhung):

  1. Freude über die Anerkennung und
  2. Springt uns die Frage an, wie wir nun mit dem „ehemaligen“ Kollegen umgehen, mit denen wir vielleicht sogar manche Leiche im Keller haben und die nun zukünftig an uns „berichten“ sollen.

In vielen Coaching-Situationen und Führungsseminaren ist das immer wieder ein Thema. Fragen wie:

  • Was mache ich jetzt mit dem „Duzen“?
  • Wie gebe ich Anweisungen?
  • Was passiert, wenn die nicht befolgt werden?
  • Wie sanktioniere ich richtig, wenn wir gemeinsame Geschichten haben?
  • Wie setze ich mich durch?

sind plötzlich allgegenwärtig und die Suche nach Antworten fällt im Dickicht des eigenen Waldes häufig zurecht schwer.

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6 Impulse damit Sie in Ihrer neuen Rolle erfolgreich werden

Dazu ein paar Inspirationen. Nehmen Sie sich die Punkte raus, die Sie anspringen, denn 100%ige Erfolgsrezepte kann es im Umgang mit Menschen nicht geben. Dazu fallen mögliche Reaktionen zu unterschiedlich aus. Und deswegen gibt es in unseren Seminaren ja auch keine Rezepte sondern Anregungen, die inneren Bilder von Situationen zu überdenken. Und so würde ich die kommenden Punkte auch gern verstanden wissen.

  • Sie werden von Ihrem Vorgesetzten zur Führungskraft ernannt,
    aber von Ihren MitarbeiterInnen dazu befördert!

    Hüten Sie sich davor, Autorität und Titel zu verwechseln! Nur dann, wenn wir von unseren MitarbeiterInnen nachhaltig als Führungskraft akzeptiert werden, haben wir uns diese Beförderung auch verdient.

  • Bleiben Sie authentisch!
    Unsere Körpersprache ist immer schneller als das gesprochene Wort und unser Gegenüber erkennt Inkonsistenzen zwischen dem Gesagten und dem Gemeinten ebenso schnell, wie wir es bei anderen Menschen auch erkennen. Das läuft überwiegend unbewusst ab. Unser Unterbewusstsein spürt aber die Unwucht und das ist bei anderen Menschen uns gegenüber natürlich ebenso.

  • Akzeptieren Sie den Rollenwechsel!
    Wir spielen im Laufe eines Tages verschiedene Rollen. Mal sind wir Partner, mal Eltern, mal Verwandte, mal Kunden oder auch mal MitarbeiterInnen oder Führungskraft. An den jeweiligen Rollen hängen Aufgaben und Verantwortungen, das ist völlig normal. Zu jeder dieser Rollen haben wir innere Bilder, wie wir sie ausfüllen. Häufig fällt uns ein Rollenwechsel ganz leicht. Unseren PartnerInnen zuhause benehmen wir uns (hoffentlich!) anders gegenüber, als unseren Kindern. Warum fällt es uns dann so schwer, unseren Rollenwechsel vom ehemaligen Kollegen zur Führungskraft zu akzeptieren? Es findet alles nur in unserem Kopf statt!

  • Autorität macht sich nicht am „Du“ oder „Sie“ fest!
    Wenn Sie ihre Kollegen bisher geduzt haben, dann bleiben Sie dabei. Alles andere ist lächerlich. Autorität kommt von Authentizität und nicht vom Siezen.

  • Bleiben Sie standhaft!
    In Ihrer Rolle als Führungskraft sehen Sie die Welt nun einmal mit anderen Augen. Sie haben auch eine andere Verantwortung. Sie werden nicht eines jeden liebstes Kind sein. Treffen Sie unumstößliche Entscheidungen und begründen Sie ein „Nein“.

  • Übernehmen Sie Verantwortung!
    Wenn Sie Druck „von oben“ ungefiltert weitergeben nach dem Motto „die von oben wollen, dass wir …“, werden Sie unweigerlich verlieren. Als Führungskraft haben Sie die Aufgabe, „oben“ getroffene Entscheidungen nach „unten“ umzusetzen. Diskutieren Sie gern mit „oben“ darüber, aber nie mit „unten“. Ihre MitarbeiterInnen erwarten im Gegenzug, dass Sie sich für sie einsetzen.

Und wenn Sie gar nicht mehr weiterwissen, dann hilft ein Beljean Führungsseminar Ihnen dabei, zu neuen Erkenntnissen und veränderten Bildern zu kommen – versprochen.

 

Hier noch das passende Zitat eines Seminar-Teilnehmers:
Das Seminar hat mir geholfen, meine Rolle und Aufgabe als Führungspersönlichkeit besser zu verstehen. Ich habe Werkzeuge an die Hand bekommen, die mir bei meinen Führungsaufgaben helfen. Mir ist deutlich geworden, wie ich die Überbetonung negativer Dinge vermeiden kann und durch die Betonung positiver Aspekte erfolgreicher führen.
Oliver Dehning, Geschäftsführender Gesellschafter der antispameurope GmbH

 

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Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen dazu per Mail oder über die sozialen Medien mitteilen.

 

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Topics: Führungskraft, Unternehmensführung, Unternehmenserfolg, Umgang mit mir selbst, Selbstführung

Mathias Heinrich

Geschrieben von Mathias Heinrich

Impulsreihe Führung to Go kennenlernen

Der Blog Beljean Impulse

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