Je mehr wir mit vielen verschiedenen Menschen interagieren, desto häufiger passiert es uns, dass wir mit den einen auf Anhieb gut klarkommen und das Gefühl haben, neue Freunde für`s Leben gefunden zu haben und anderen nicht auf`s Fell schauen können. Woran liegt das und vor allem, was können wir dagegen tun, wenn wir darauf angewiesen sind, auch mit den uns unsympathischen Menschen auskommen zu müssen?
Die Programmierung unseres Betriebssystems hat uns ein für die Frühzeit der Menschheit wichtiges „Feature“ mitgegeben. Damals mussten wir sehr schnell entscheiden können, ob eine uns fremde Person uns oder unserem Stamm gefährlich werden kann oder nicht. Das „Schubladendenken“ war geboren und half uns beim Überleben. Ähnlich ist es mit Sympathie und Antipathie. Wir können sie uns nicht immer schlüssig erklären, sie begleiten uns gleichwohl durch unser Leben und machen uns Interaktion und Kommunikation mal schwerer und mal einfacher.
Wenn wir diese Mechanismen schon nicht abstellen können, stellt sich doch die Frage, was wir tun können, um damit zumindest gut umzugehen?
Natürlich ist es das Einfachste, alle uns unsympathischen Menschen einfach auszusortieren und den Kontakt mit ihnen nicht mehr zu pflegen. So leicht gesagt, so schwer umzusetzen. Wir können uns unsere Gegenüber halt nicht immer aussuchen. Und was bei Familie schon gar nicht funktioniert, ist bei Kunden, Vorgesetzten, Mitarbeitenden und selbst im Bekanntenkreis manchmal eine Herausforderung. Sich diese Menschen dann „schön zu trinken“, hat zumindest mir mein Hausarzt verboten. Es muss also was anderes her.
Ein paar Ideen möchte ich Ihnen an dieser Stelle mitgeben, die mir in solchen Situationen immer wieder geholfen haben.
Gibt es eine Garantie, die Menschen damit plötzlich sympathisch zu finden oder gar zu „lieben“? Sicher nicht. Verändern wir mit der konsequenten Vorbereitung aber unsere Vorstellung über diese an sich unsympathischen Menschen? Mit Sicherheit ja und dann werden grad vermeintlich schwierige Gespräche plötzlich um Einiges unverkrampfter. Sie glauben mir nicht, kein Thema, versuchen Sie doch einfach mal. Kost ja nix und Sie müssen niemandem davon erzählen.
Ich wünsche Ihnen gleichwohl viel Erfolg mit einem leicht veränderten Mindset.
Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Erfahrung und Meinung zu diesem Thema per Mail oder über die sozialen Medien mitteilen.
Lesen Sie dazu auch folgende Blog-Artikel:
Hier noch das passende Zitat einer Teilnehmerin:
Das Feedback der ganzen Gruppe und die Übungen insgesamt haben mir sehr viel gebracht und vor allem neue Impulse gegeben. Am Anfang hatte ich manchmal den Gedanken „Hab ich schon gehört - kenne ich - mach ich doch eigentlich schon“. Die Erkenntnis kam dann aber relativ schnell: „Wirklich?“ Durch die Tiefe, mit der du Themen angegangen bist, hast du mir viele neue Perspektiven & Blickwinkel aufgezeigt.
Sandra Poschmann, Referentin Unternehmenskommunikation und PR der acmeo GmbH
Sie möchten das hier angerissene Thema vertiefen und uns kennenlernen? Sie haben Interesse, vom Kennen ins Können zu kommen? Oder es interessiert Sie meine/unsere Meinung zu einem bestimmten Thema? Geben Sie mir/uns ein paar Stichworte und etwas Zeit und wir nehmen uns dessen in einem der nächsten Blogs gerne an. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme.