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Im Moment höre ich aus vielen Unternehmen, dass Führungspositionen möglichst „von intern“ besetzt werden sollen. Aktuelle Umstrukturierungen setzen viele Positionen frei und daher sind die Potenziale ja grundsätzlich auch vorhanden. Darüber hinaus kennen sich Unternehmen und Mitarbeiter bzw. potenzielle Führungskraft schon, sodass Eingewöhnungen und Eigenheiten oder -arten durchaus bekannt sein sollten.
Die berechtigte Frage für alle vorgesetzten Führungskräfte lautet dann aber:
In früheren Zeiten waren diese Fragen relativ schnell beantwortet: Die Person mit dem besten Fachwissen wurde zur Führungskraft ernannt. Sie wusste ja schließlich, wie der Hase läuft und was zu tun ist, um die Mitarbeiter anzuleiten. Bei damaligen Aufgabenstellungen war diese Sichtweise auch absolut berechtigt und sinnvoll.
Heute gehen die Uhren anders. Der Tag hat zwar noch immer 24 Stunden, die Taktung ist aber eine andere. Daher spielen andere Kriterien eine wichtigere Rolle. Das Fachwissen ist natürlich noch immer von Bedeutung – es ist aber (je nach Aufgabenstellung des Teams) unterschiedlich gewichtet. Themen wie Durchsetzungsstärke, Kommunikationsfähigkeit, Einflussnahme, Entscheidungsfreudigkeit, Veränderungswillen, Freude am Umgang mit Menschen, Empathiefähigkeit und vieles mehr im Umfeld von Softskills sind heute wichtiger und werden in Zukunft immer wichtiger, um ambitionierte Ziele sicher zu erreichen.
Diese Eigenschaften bei potenziellen Kandidaten zu finden, ist allerdings um Einiges schwieriger und aufwändiger, als das Abfragen von Fachkenntnissen über Zertifikate und Nachweise. Es sind eben „Softskills“ und keine „Hardfacts“ und wie viele erstklassige Fußballspieler (Facharbeiter) sind anschließend als Trainer (Führungskraft) grandios gescheitert?
Gleichwohl gibt es schon Kriterien, nach denen wir schauen können um herauszufinden, ob die Kandidaten, die wir im Blick haben, als Führungskraft voraussichtlich einen guten Job machen werden oder nicht.
Dazu ein paar Themenkomplexe und Fragen, die uns auf die Spur bringen.
Am Ende bleibt eines aber von zentraler Bedeutung:
„Wir werden zwar durch unsere Vorgesetzten zur Führungskraft ernannt, ausschließlich unsere Mitarbeiter aber befördern uns dazu.“
Als Mitarbeiter und potenzielle Führungskraft wünsche ich Ihnen, dass Sie möglichst viele der Eigenschaften der Menschführung in sich vereinigen. Als mit der Auswahl beauftragte Führungskraft wünsche ich Ihnen ein glückliches Händchen. Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen und Meinung dazu mir per Mail oder über die sozialen Medien mitteilen.
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Hier noch das passende Zitat eines Teilnehmers:
Mir hat das Seminar sehr gut gefallen und ich bin froh, teilgenommen zu haben. Ich freue mich sehr auf meine Veränderung und Entwicklung, dank des Beljean Werkzeugkoffers
Jakob Rudat, Head of Service Desk, Hornetsecurity GmbH, Hannover
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