(Bildquelle: Photo by Brooke Cagle on Unsplash)
Wie wäre es, wenn wir uns die idealen Mitarbeiter backen könnten? Wie wären sie? So wie wir selbst? Das ganze Gegenteil von uns, damit wir voneinander lernen und uns ergänzen könnten? Würden sie uns unsere eigene Position streitig machen oder uns unterstützen? Wie ambitioniert wären sie wohl?
Zum Glück alles hypothetische Fragen, weil das mit dem Backen ja zum Glück nicht funktioniert. Wir „müssen“ mehr oder weniger mit dem Vorlieb nehmen, was auf „dem Markt zu finden ist“. Umso wichtiger ist es aber, dass wir uns ein paar Zusammenhänge deutlich machen.
Ausdrücklich nicht eingehen kann und möchte ich dabei auf fachliche Aspekte. Das ist nicht die Expertise der Beljean Seminare. Bei uns geht es um den Umgang der Menschen untereinander. Ich unterstelle daher, dass eine grundsätzliche Befähigung zum Abarbeiten der übertragenen Aufgaben vorhanden und der Mitarbeiter entsprechend qualifiziert ist.
Mir geht es hier vielmehr um das Zwischenmenschliche und die Frage, warum viele Menschen (Führungs- und Fachkräfte) ihren Mitarbeitern bzw. Chefs nicht „auf Fell schauen können oder immer was an ihnen auszusetzen haben? Und die Antwort darauf mag verblüffen – es liegt immer an uns und nicht am Gegenüber.
Na toll, also bin ich der „Idiot“ und nicht der „blöde Meyer“. Danke dafür, das hilft mir jetzt grad echt nicht weiter.
Lassen Sie mich mal eine Behauptung und ein paar Schlussfolgerungen darauf aufstellen.
Ist das wirklich so einfach? Nein, bestimmt nicht. Denn Menschen aus Schubladen herauszuholen (unsere eingefahrene Meinung über sie ändern) ist sicher das eine oder andere Mal eine Herausforderung, keine Frage. Ist es deswegen unmöglich? Sicher nicht!
Ein paar Beispiele mögen meine Behauptung und die Schlussfolgerungen untermauern.
Wenn in all diesen Beispielen nicht etwas in uns angestoßen würde, dann würden wir die Ereignisse um uns herum gar nicht wahrnehmen oder? Denn wenn wir mit unserem Partner zuhause über diese Vorfälle sprechen, dann bekommen wir vielleicht nur ein Achselzucken. Und zwar nicht aus Desinteresse, sondern weil unser Partner das gar so eng sieht.
Also, unsere Äußerungen über die Welt sagen immer mehr über uns aus, als über die Welt. Und unsere Entscheidungen, so oder so mit Situationen umzugehen, sind das Ergebnis unserer Sozialisierung oder Erfahrung.
Stellen Sie sich das nächste Mal einfach die Frage „warum rege ich mich jetzt so auf und was kann ICH tun, damit das nicht mehr passiert?“ Vielleicht finden Sie spannende Antworten in sich.
Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen und Meinung dazu mir per Mail oder über die sozialen Medien mitteilen.
Hier noch das passende Zitat eines Seminar-Teilnehmers:
Das Seminar hat mir sehr stark geholfen, meine Arbeit (Wichtiges) zu organisieren und auch in schwierigen Situationen die Menschen nicht außer Acht zu lassen. Ich habe erkannt, wieviel Zeit ich mit unwichtiger Arbeit blockiere und dass ich immer wirke.
Sebastian Goos, Leiter IT der Phoenix Mecano Power Quality GmbH & Co KG
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