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#9 Woran erkennen wir als Führungskräfte, ob wir unsere Arbeit richtig machen?

Geschrieben von Mathias Heinrich | 14.9.2018

(Bildquelle: Pixabay)

Viele Führungskräfte beschweren sich darüber, dass sie von ihren Chefs nie oder nur selten Lob bekommen, wenn wir darüber sprechen, dass wir wiederum unsere Mitarbeiter auch mehr loben sollen um sie darüber zu motivieren.

Und tatsächlich ist auch meine Erfahrung, dass Lob bei Führungskräften mit dem Zugewinn an Verantwortung und „Macht“ proportional abnimmt. Schließlich sind ja die Ziele das, woran Führungskräfte gemessen werden. Ist das aber der einzige Messfühler oder gibt es da noch mehr und vor allem etwas „Feinfühligeres“?

 

Lassen sich mich da mal eine Behauptung aufstellen.

Wir erkennen, ob wir unsere Führungsarbeit aus Sicht der Mitarbeiter richtigmachen, daran, welche Ideen wir von den Mitarbeitern in Bezug auf ihr Tagesgeschäft bekommen.

Das ist jetzt aber sehr platt oder?

 

 

Nein, das ist es nicht. Wann bekommen wir Ideen, Verbesserungsvorschläge oder einen KVP (kontinuierlichen Verbesserungsprozess). Wenn sie zufrieden sind, sich gut aufgehoben fühlen und motiviert sind oder wenn sie auch nur leicht frustriert ihren Job „9 to 5“ machen? Wie ist das bei uns selbst? Wann sind wir eher bereit, uns gedanklich mit Verbesserungspotenzialen zu beschäftigen?

Und nun frage ich Sie. Hängt bei Ihnen der ungeliebte anonyme Briefkasten für Verbesserungsvorschläge neben der Kantine und wird einmal im Monat gleich in den Reißwolf entleert oder wissen Ihre Mitarbeiter, wie willkommen ihre Ideen sind? Und wer kennt das Tagesgeschäft Ihres Mitarbeiters am besten – Sie oder er?

Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Erfolg mit neuen Ideen. Dann sind Sie garantiert auf dem richtigen Weg, eine gute und akzeptierte Führungskraft zu sein. Ich freue mich, wenn Sie Ihre Erfahrungen dazu mit mir unter mh@beljeanseminare.ch teilen.

 

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Hier noch ein passendes Zitat eines ehemaligen Seminarteilnehmers:

Ich beschäftige mich seit dem Seminar aktiver und intensiver mit meinen Mitmenschen, Kollegen und Mitarbeitern. Dabei stelle ich die Bedürfnisse der Mitarbeiter auf die gleiche Ebene mit meinen. Bereits nach kurzer Zeit erhielt ich erstes positives Feedback aus dem Unternehmen zu einer positiven persönlichen Veränderung. Von Beginn des Seminares an habe ich mich gut aufgehoben und ernst genommen gefühlt. Mit großer Freude habe ich mich auf die einzelnen Seminartage gefreut und vorbereitet. Ich hoffe Herr Heinrich, diese Eigenschaft bleibt Ihnen lange erhalten. Das wünsche ich Ihnen. 
Thomas Rieke, Produktbereichsleiter der Dr. Kaiser Diamantwerkzeuge GmbH & Co. KG, Celle

 

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