(Bildquelle: Mathias Heinrich)
Als Seminarleiter erlebe ich die folgende Situation immer wieder. Führungskräfte oder Geschäftsführungen meinen es gut mit ihren Mitarbeitenden und bieten ihnen Seminare und Weiterbildungen an. Im Anschluss besteht dann die nachvollziehbare Erwartungshaltung, die Teilnehmenden wissen ja nun, wie das Thema anzupacken ist. Damit ist dann alles erledigt und vor allem wird jetzt alles gut. Zeit, als Führungskraft selbst an dieser Weiterbildung teilzunehmen, ist nicht da und das Thema wird entweder schon beherrscht oder spielt vermeintlich keine Rolle. Diese Denke der Vorgesetzten aber ist grundfalsch. Warum ist dem so?
Grundsätzlich ist der Ansatz, Menschen für die Teilnahme an Seminaren zu begeistern, natürlich richtig. Gute Seminare bieten Anregungen, eingetreten Pfade zu verlassen, neue Wege auszuprobieren und vor allem liefern sie Abkürzungen für Erfahrungen.
Die folgenden zwei Beispiele zeigen aber, wie es nicht laufen soll.
Um es deutlich zu sagen, als Führungskraft sind wir stets Vorbild. Unser Team schaut auf uns. Wir müssen voran gehen, dann wird uns gefolgt. Unsere Motivation zur Veränderung muss zu 130% spürbar sein, dann kommen 70% Veränderungswille beim Team an.
Ich lade Sie als entscheidende Führungskraft zu einem kurzen Perspektivwechsel ein. Stellen Sie sich vor, Sie werden als Mitarbeitende/r gemäß der obigen Beispiele von Ihrer Führungskraft in ein Seminar entsandt.
Spüren Sie den Unterschied? Dann wissen Sie, was Sie zu tun haben, wenn die nächste Weiterbildung in Ihrem Unternehmen/Ihrer Abteilung ansteht.
Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Erfahrung, Meinung oder Gedanken zu diesem Thema per Mail zukommen lassen.
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Hier noch das passende Zitat einer Teilnehmerin:
Neben der Erweiterung meiner vertrieblichen Kommunikationsfähigkeiten habe ich positiv verändernde Erkenntnisse für all meine Lebensbereiche gewonnen und stelle schon jetzt eine positive Veränderung meiner Persönlichkeit fest. Ich bin beeindruckt, wie Vorstellungen zum Positiven hin doch tatsächlich zu positiveren Handlungen und Ergebnissen führen. Die Macht der positiven Vorstellung ist alles. Bitte weiter so Mathias – mit Herz, Leidenschaft und deinen vielen tollen Erkenntnissen, die du uns auf den Weg gegeben hast, ganz authentisch.
Stefanie Krause, Junior CRM Beraterin der infinitas GmbH, Hannover
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