Seminarleiter sollen Teilnehmer zur Veränderung inspirieren. Wie aber bilden Seminarleiter sich selber weiter und ist das überhaupt nötig? Sie sollten doch schon alles wissen oder?
Das Thema hate mich angesprungen, als ich grad von einem 6-tägigen Seminar kam, an dem ich selbst teilgenommen habe. Und natürlich kann ich die Frage der Weiterbildung nicht für alle Menschen beantworten, die Seminare geben. Daher heute eine Selbstreflexion.
Als Seminarleiter sehe ich meine Aufgabe darin, meine Teilnehmer zu inspirieren, über sich selbst nachzudenken. Beljean Seminare nehmen ja für sich in Anspruch, nicht methodisch (also mit Rezepten zum Umgang mit anderen Menschen) zu arbeiten. Wir wollen Ideen geben, Bilder im Kopf dann auszutauschen, wenn es von bestimmten Situationen Bilder gibt, die besser passen. Das uns dies erfolgreich gelingt, beweisen die zahlreichen positiven Rückmeldungen, die wir nachhaltig zu unseren Seminaren bekommen.
Dann machen wir ja soweit alles richtig oder? Ja, denn sonst würden wir nicht diesen Erfolg haben.
Aber, das Bessere ist der Feind des Guten und daher ist es auch für uns wichtig, immer wieder neue Ideen, Impulse und Strömungen im Markt aufzunehmen.
Ich habe mich im September 2017 auf eine Reise gemacht, mich selber besser kennenzulernen und mich damit auch auf ein höheres Level an Qualität zu bringen. Dem Grunde nach kommen in meinen Seminaren doch 2 Dinge zum Tragen.
Und genau beim Thema Erfahrungen kommt die Weiterbildung ins Spiel. Je breiter meine eigene Erfahrung, desto besser kann ich neben dem Programm, was wir uns in den Beljean Seminaren erarbeiten, Impulse und Ideen geben auf Fragen, die mir die Seminarteilnehmer stellen. Dabei geht es nicht darum, dass ich die Welt verstanden habe oder besser verstehe.
Es zählt für mich einzig die Fähigkeit, meinen Seminarteilnehmern solche Fragen zu stellen, dass sie selbst ihre Antworten finden.
Dazu halte ich es nicht für nötig, alle Situationen, die mir Teilnehmer schildern, selbst erlebt zu haben. Das wäre vermessen. Ein gutes Abstraktionsvermögen und die Fähigkeit sich empathisch einzulassen, sind jedoch eine gute Grundlage für die eigene Weiterbildung.
Ich habe mich in den letzten 6 Tagen mit meiner Lebensfreude beschäftigt. Mit Erfolgsboostern und -verhinderern und insbesondere mit meiner Einstellung zu mir selbst. Ich war in der Natur und habe viel reflektiert.
Bin ich jetzt ein besserer Mensch? Mit Sicherheit nicht. Bin ich ein besserer Seminarleiter? Darüber entscheiden meine Teilnehmer, nicht ich. Was ich aber mitgenommen habe, sind viele neue Erfahrungen, die sich zu bereits gemachten Erfahrungen gesellen werden.
Und ich denke, es ist genau das, was einen sehr guten von einem mäßigen Seminarleiter unterscheidet: die Erfahrung.
Erfahrung lässt sich nicht anlesen, Erfahrung wird nicht in Videos oder Podcasts gemacht. Erfahrung wird gelebt und nichts anderes.
Freuen Sie sich also gern darauf, dass ich neue Erfahrungen in die Seminare mitbringen werde.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie für sich die Zeit finden, Ihren Erfahrungsschatz ständig zu erweitern und aktuell zu halten und freue mich, wenn Sie Ihre Erfahrungen dazu mit mir per Mail teilen.
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Hier noch ein passendes Zitat einer Seminarteilnehmerin:
Neben der Erweiterung meiner vertrieblichen Kommunikationsfähigkeiten habe ich positiv verändernde Erkenntnisse für all meine Lebensbereiche gewonnen und stelle schon jetzt eine positive Veränderung meiner Persönlichkeit fest. Ich bin beeindruckt, wie Vorstellungen zum Positiven hin doch tatsächlich zu positiveren Handlungen und Ergebnissen führen. Die Macht der positiven Vorstellung ist alles. Bitte weiter so Mathias – mit Herz, Leidenschaft und deinen vielen tollen Erkenntnissen, die du uns auf den Weg gegeben hast, ganz authentisch.
Stefanie Krause, Junior CRM Beraterin der infinitas GmbH, Hannover
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