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Es ist manchmal wie im richtigen Leben – alles Neue ist erst einmal spannend und zwar solange, bis es zur Gewohnheit wird. Das gilt nicht nur für Beziehungen im persönlichen Bereich, sondern auch für die Beziehung zur Arbeit. Und mal Hand auf's Herz – wenn wir Höhen und Tiefen im Privaten haben, warum soll es beruflich anders sein, die dahinter liegenden Mechanismen sind schließlich identisch. Schauen wir uns das mal genauer an.
Wir beginnen eine neue Beziehung. Was ist daran reizvoll oder anders gefragt, was motiviert uns dazu? Ich glaube, es ist primär der Drang, mich selbst ins rechte Licht zu rücken und die daraus resultierende Aufmerksamkeit und Anerkennung, die ich nun neu erhalte. Da der Mensch sich naturgemäß ungern mit Veränderung beschäftigt, ist es die Freude auf Veränderung und Neuem nur dann, wenn die letzte Beziehung sehr schmerzhaft (körperlich oder emotional) beendet wurde.
Ein paar Jahre später und wenn wir nicht aufpassen und aktiv dagegen anarbeiten, dann sind wir (trotz aller Vorsätze) wieder in eine Art Lethargie verfallen, die Gewohnheit hat uns eingeholt, der Dampf ist raus und das Tagesgeschäft hat uns fest im Griff.
Übertragen wir diese Zusammenhänge auf das Berufliche, dann findet hier Motivation ebenfalls über den Drang, etwas Gutes zu tun und dafür Anerkennung und Wertschätzung zu erhalten statt. Wenn also diese zwei Punkte (konkret formuliert):
nicht mehr vor dem geistigen Auge des Mitarbeitenden präsent sind und ausreichend qualifiziert beantwortet werden, dann kommt es naturgemäß zur Routine des Tagesgeschäfts.
Der Mensch hat von Natur aus ein „rotes Kreuz“ auf dem Rücken – er will helfen und freut sich über Anerkennung. Daher ist 007 James Bond so erfolgreich. Er rettet jedes Mal die Welt und als Zuschauer stellen wir uns vor, wir wären zumindest ein Teil von ihm. Sein Lohn ist dann der Zuspruch der Schönheiten und der Dank des Königreiches.
Soweit die Zusammenhänge. Was also ist zu tun, um in der Routine des Tagesgeschäftes steckengebliebene Mitarbeiter zu neuer Höchstleistung zu bewegen?
Warum „müssen“ wir als Führungskräfte ständig in Vorleistung gehen? Kann sich der Mitarbeiter nicht gefälligst selbst „in den Hintern treten“? Er bekommt ja schließlich Geld dafür!
Nein, das kann er nicht und wir freuen uns auch (manchmal auch nur im Stillen) über uns zuteil gewordene Wertschätzung oder?
Ich wünsche Ihnen, dass Sie stets von hochmotivierten Mitarbeitern umgeben sind. Das zeigt, dass Sie ein glückliches Händchen bei der Ansprache ihres Teams haben. Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen dazu per Mail mitteilen.
Hier noch das passende Zitat eines Seminar - Teilnehmers:
Ich erreiche eine bessere Motivation bei den Mitarbeitern, dies führt zu besserem Arbeitsklima und dazu, dass die Mitarbeiter für ihren Betrieb werben. Das im Seminar Gelernte habe ich sehr gut umsetzen können und schnelle Wirkung erreicht. Ich habe mich darüber hinaus neu kennen gelernt.
Berndt Buck, Inhaber der Zimmerei Berndt Buck, Sulz am Neckar
Sie möchten das hier angerissene Thema vertiefen und uns kennenlernen? Sie haben Interesse, vom Kennen ins Können zu kommen. Dann freuen wir uns auf Ihre Kontaktaufnahme.