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#130  Sieben helfende Tipps für Introvertierte, um im Rampenlicht zu überleben.

Geschrieben von Mathias Heinrich | 18.10.2019

(Bilderquelle: Pixabay)

Präsentationen oder wichtige Gespräche mit dem Chef – für introvertierte Menschen ein Grund damit die Nerven blank liegen. Es gibt einfach Menschen, die nicht gern im Rampenlicht stehen und es gibt genug Möglichkeiten, diesem aus dem Wege zu gehen. Gleichwohl gibt es im Leben, gerade im Berufsalltag,  aber die einen oder anderen Momente, wo wir uns so einer unbequemen Situation stellen müssen. Wie wir da nicht nur heile durchkommen, sondern auch unseren Gegenüber für uns gewinnen, lesen Sie in diesem Blog-Artikel.Nutzen Sie also diese 7 inspirierende Anregungen, um Herr über Nerven und Angst zu werden:

  1. Sei authentisch
    Die Basis von Allem ist Authentizität. Es nützt nichts, sich zu verstellen. Die Körpersprache lässt sich auf Dauer nicht überlisten und wird dem Umfeld immer die Wahrheit zeigen, auch wenn wir uns mit Worten versuchen, zu verstellen.

  2. Glaube an dich
    Du bist gut so, wie du bist. Sich selbst so zu akzeptieren, wie man ist, ist DIE Grundvoraussetzung für persönliches Wachstum. Das ist das Fundament, die Basis. Sich ständig selbst zu hinterfragen, führt nur zu Unsicherheit und Stillstand.

  3. Geh in deine Angst
    Angst ist Energie aus dem Unbewussten. Energie ist zunächst neutral, sie ist weder gut noch schlecht. Die Art und Weise, wie wir sie anwenden, macht sie zu positiver (neue Welten entdecken) oder negativer Energie (Stagnation). Wenn wir Angst haben uns zu „zeigen“, dann gibt es nur einen Weg, diese Angst loszuwerden: ZEIG DICH! Und erfahre, dass du überlebst.

  4. Kenne und lebe deine Stärken
    In den Stärken liegt die Quelle der Motivation. Kennen wir unsere Stärken und können wir sie im Tagesgeschäft ausleben? Sind wir dazu im richtigen Umfeld? Jede Stärke wird automatisch zur Schwäche, wenn wir im falschen Umfeld unterwegs sind. Ein im Wasser unglaublich schneller und wendiger Fisch (Stärke) ist an Land ein zappelndes Nichts (Schwäche).



  5. Zeig dich
    Es geht nicht darum, auf der Bühne den Hampelmann zu machen. Im Seminar aber reden wir über die drei Wirkungsgesetze. Das erste davon lautet „wir wirken immer“. Laufen wir mit hängenden Schultern und runtergezogenen Mundwinkeln durch die Gegend, wirken wir. Gehen wir aufrecht, präsent und stark durchs Leben, wirken wir auch – nur anders. Was hält uns also davon ab, Körpereinsatz und Präsenz zu zeigen.

  6. Blamiere dich täglich
    Auch hier geht es nicht darum, sich zum Kasper zu machen. Mutig Neues zu wagen, Entscheidungen zu treffen und dabei Erfahrungen zu machen, hilft allerdings ungemein dabei, indirekt auf sich aufmerksam zu machen.

  7. Bereite dich vor
    Wenn eine unangenehme Situation bevorsteht, dann geht viel Lampenfieber verloren, wenn wir sicher sein können, uns genügend vorbereitet zu haben. Vielleicht gib ein Spickzettel (nicht mehr) gefühlte Sicherheit. Oder ein Stift in der Hand. Doping für die Seele ist in diesem Zusammenhang die Frage „worüber freue ich mich?“. Sie hilft dabei, sich auf Positives zu konzentrieren und Dopamin auszuschütten, welches das Lampenfieber in Schach hält

Am Ende ist die Erfahrung das Einzige, was zählt und uns hilft, schwierige Situationen gut zu meistern. Also – auf geht’s!

Ich freue mich, wenn Sie mir Ihre Erfahrungen und Meinung dazu mir per Mail oder über die sozialen Medien mitteilen.

 

Hier noch das passende Zitat eines Teilnehmers:
Ich ziehe vor Allem aus dem Fragenstellen einen großen Nutzen, die freie Rede gelingt mir gut. Insbesondere durch die neuen Aspekte, die ich im Seminar gelernt habe. Beeindruckt hat mich, wie die Vorstellung das Handeln steuert. Dabei macht die ruhige, entspannte und humorvolle Art von Herrn Heinrich viel Spaß.
Peter Jaeckel, Leiter Entwicklung der infinitas GmbH

 

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